Sunlight Group arbeitet gemeinsam mit CERTH an der Batterie der Zukunft
Athens, Greece, July 1st, 2024
Sunlight Group, ein Mitglied der Olympia Group, hat eine einjährige strategische Zusammenarbeit mit dem Centre for Research and Technology Hellas (CERTH) vereinbart, um gemeinsam Fortschritte im Bereich der Batterietechnologie zu erzielen. Mit der Partnerschaft unterstreicht die Sunlight Group ihr Engagement für Innovationen in der Energiespeicherung durch wegweisende Materialforschung und -entwicklung für zukünftige Batterietechnologien.
Als spezialisierter Anbieter von innovativen industriellen Elektrifizierungslösungen für den Intralogistiksektor und erneuerbare Energiespeichersysteme ist die Sunlight Group überzeugt, dass Forschung und Entwicklung eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Batterietechnologien von morgen spielen. Eine enge Verknüpfung von Batterietechnik und Materialwissenschaft sowie -entwicklung birgt die Chance, ganze Industriesektoren von der Logistik bis zum Transportwesen zu verändern. Die Kooperation verdeutlicht das Bestreben von Sunlight, wissenschaftliche Grundlagen und Ergebnisse sowie Erfahrungen aus der Praxis zu nutzen, um Forschungsarbeit in konkrete Entwicklungen umzusetzen. Durch eine sorgfältige Bewertung bestehender Materialien und die Erprobung neuer Alternativen sollen die Leistungsfähigkeit von Batterien verbessert, die Lieferkette gestärkt und immer effizientere und nachhaltigere Energielösungen erreicht werden.
So dient die Pilotlinie von Sunlight zur Herstellung von industriell nutzbaren Zellen als Grundstein für die Entwicklung einer größeren Produktionsanlage für Li-Ionen-Batterien für Energiespeichersysteme (ESS) und industrielle Mobilitätsanwendungen. Ausgestattet mit modernster Technologie kann die im Aufbau befindliche Pilotlinie mit Maschinen im industriellen Maßstab in Kürze leistungsfähige Zellen herstellen.
Das Forschungs- und Entwicklungsteam, das die Bereiche Analytik, R&D sowie Prototyping umfasst, wird die Bewertung von Rohstoffen, die Erforschung neuer Materialien und Prozesse sowie die Anpassung von Produktzusammensetzungen an die Spezifikationen der Pilotlinie vorantreiben. In diesem Zusammenhang ist Sunlight strategische Kooperationen mit renommierten Forschungseinrichtungen eingegangen, darunter CERTH, AUTH und PolyLab von der Universität Ioannina. Diese intensivierte Zusammenarbeit unterstützt die Materialanalyse, den Aufbau von Anlagen, die Entwicklung von Verfahren und die Schulung von Sunlight-Ingenieuren, um sicherzustellen, dass die Experten auch weiterhin eine führende Position im Bereich der Batterietechnologie einnehmen. Die Kooperation mit CERTH wird wertvolle Erfahrungen aus großen europäischen Projekten einbringen und so gemeinsame industrielle Projekte und kontinuierliche Innovationen fördern.
Georgia Kastrinaki von CERTH erklärt: “Wir bei CERTH freuen uns über die Zusammenarbeit mit Sunlight bei der Evaluierung von Rohstoffen, die Möglichkeiten aufzeigen, zukunftsweisende Batterietechnologien und nachhaltige Energielösungen für eine grünere Zukunft zu realisieren."
Nathalie Marinaki, Head of R&D Labs bei Sunlight, fügt hinzu: "Diese Zusammenarbeit verdeutlicht das unermüdliche Eintreten der Sunlight Group für die Weiterentwicklung der Batterietechnologie und das Erreichen höchster Qualitäts- und Leistungsstandards. Wir freuen uns sehr, mit dem CERTH Kolleginnen und Kollegen intensiv zusammenzuarbeiten und ein multidisziplinäres Team von Experten aus den Bereichen Materialwissenschaft, Chemie und Technik zu vereinen, das modernste Analyseverfahren und Geräte einsetzt, um alternative Materialien für unsere fortschrittlichen Batterietechnologien zu erforschen."
Die Kooperation mit CERTH ergänzt die laufenden Partnerschaften von Sunlight und baut auf der umfangreichen Erfahrung des Unternehmens in der gemeinsamen Arbeit mit akademischen Einrichtungen zur Entwicklung von Materialien für zukünftige Batterien auf. Sunlight ist fest entschlossen, aktiv in diese Partnerschaften zu investieren, um Innovationen in der Batterietechnologie voranzutreiben und somit die Energiespeicherung der Zukunft zu revolutionieren.
Die Universität von Ioannina - PolyLab führt im Rahmen einer einjährigen Zusammenarbeit eine Analyse von Rohstoffen durch, um die Lieferantenspezifikationen zu überprüfen und neue Materialien für zukünftige Batterien zu erforschen, wobei der Schwerpunkt auf Elektroden und Separatoren liegt.
Die Aristoteles-Universität Thessaloniki (AUTH) führt ebenfalls im Rahmen einer einjährigen Zusammenarbeit eine Rohstoffanalyse durch, um Lieferantenspezifikationen zu überprüfen und neue Materialien für zukünftige Batterien zu erforschen, mit besonderem Schwerpunkt auf Elektrolyten und NMP-Lösungsmittel.
Die Hellenic Mediterranean University (HMU) ist an einer laufenden Unternehmenskooperation beteiligt, die im Rahmen eines IPCEI („Important Project of Common European Interest“) der Europäischen Union neue Materialien und neue Batterietechnologien erforscht.